Wissenswertes
Die Bewerbungsmappe
Das wichtigste Medium im Bewerbungsprozess
Die Bewerbungsmappe ist nach wie vor ein zentrales Medium im
Bewerbungsprozess und daran werden immer noch hohe
Maßstäbe gesetzt:
Zielgenauigkeit, Passgenauigkeit, überzeugende Argumentation,
Kompetenzprofil sowie formale Aspekte und eine ansprechende
und übersichtliche Gestaltung.
Schriftliche Bewerbung, Kurzbewerbung, Online-Bewerbung,
Kreativbewerbung, Print oder unter Einsatz von Multimedia-
Technik. Immer geht es um die passgenaue Darstellung der
eigenen Verkaufsargumente.
Zu viele Bewerber scheitern immer noch an dieser ersten Hürde
und machen vermeidbare Fehler.
Anschreiben müssen sich auf die Anforderungen beziehen, Ihre
Passgenauigkeit widerspiegeln und einen motivationalen Aspekt
vermitteln! Das ist eine besondere Anforderung an Sprache und
Rhetorik.
Die Gestaltung transportiert den Inhalt und nicht umgekehrt. Die
Botschaft steht im Vordergrund. Die Bewerbungsmappe vermittelt
einen Informationsgehalt. Welche Informationen sollen unbedingt
ankommen? Welche Botschaften möchte ich senden? Wo entsteht
Interpretationsbedarf? Ist etwas nicht auf den Punkt gebracht?
Wie ist eine Bewerbungsmappe aufgebaut?
Ein schönes Deckblatt mit einem professionellen Foto ist ein
wunderbarer Blickfang und darf daher ganz nach oben sortiert
werden.
Früher lag stets das Anschreiben ganz oben. Das können wir auch
heute noch so handhaben. Als es nur die „Papierbewerbung“ gab,
da bekam man das Anschreiben auch nicht zurück. Dies verblieb
bei der Firma. Die restlichen Anlagen (Lebenslauf, Zeugnisse und
Mappe) sendete das Unternehmen zurück.
Da heute alles in der Regel digital und online abläuft, erhalten Sie
als Bewerber/in nur eine Eingangsbestätigung.
Welche Bewerbungsmedien gibt es insgesamt?
Die komplette Bewerbungsmappe ist letztendlich immer die beste
Wahl. Denn ein Arbeitgeber will schwarz auf weiß lesen, was Sie
bisher geleistet haben. Eine Kurzbewerbung, das altbekannte
Faltblatt oder heute der Onepager, können eine gute Alternative
sein, wenn Sie auf Messen unterwegs sind, einen Erstkontat
herstellen oder ein bestimmtes Bild vermittteln wollen, was mit
der gesamten Biografie nicht mögich ist. Es gibt Biografien, die
sich nicht immer so konfliktfrei oder repräsentativ lesen lassen.
Dann kann ein Kurzprofil die bessere Wahl sein.
Ich helfe Ihnen dabei, das Wesentliche herauszuarbeiten. Damit
das, was ankommen soll, auch ankommt.
En Bewerbungsvideo ist etwas für Mutige und eher Extravertierte.
Aber es bietet die unmittelbarste Form, jemanden vorab kennen zu
lernen. Online-Interviews selbstverständlich auch. Aber da muss
man ja erst einmal hinkommen.
Eine Internetpräsenz ist die digitale Visitenkarte. Sie bietet
grundsätzlich alles, was eine aussagekräftige Bewerbungsmappe
auch bietet. Aber auch ein wenig mehr. Sie können zum Beispiel
Seiten mit einem Passwort freigeben, Arbeitsergebnisse hochladen
und präsentieren, ein Video darin veröffentichen und Ihr Können
als Webdesigner präsentieren. Damit möchte ich auch betonen:
wenn schon, dann muss die Seite auch gelungen sein, optisch
attraktiv und modern und sie muss funktionieren. Sonst geht die
Sache nach hinten los.
Hier geht´s weiter zum Thema: Schriftwahl
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